Auch SI Lauterbach-Vogelsberg unter den Bewerberinnen
Soroptimist International (SI) Lauterbach-Vogelsberg hat sich mit dem Projekt „Nie wieder Krieg!“ um den Preis der „Land-Heldin“ beworben und wurde nun in Vorbereitung für die mögliche Nominierung offiziell von Bernd Hartung aus Frankfurt fotografiert – natürlich vor und mit dem verhüllten Löwendenkmal, das im Zentrum des SI-Projektes „Nie wieder Krieg!“ steht.
Aus insgesamt 96 hessenweiten „Land-Heldin“-Bewerberinnen wird am 20. Juli 2022 in Wiesbaden die Preisträgerin oder die Preisträgerinnen ausgerufen. Ute Kirst, Projektleiterin für „Nie wieder Krieg!“ hebt hervor, dass das jährliche Gelingen der aufwändigen Verhüllungsaktion und Veranstaltungsreihe überhaupt nur möglich sei, weil ihre Clubschwestern, und hier insbesondere die Arbeitsgruppe „Nie wieder Krieg!“, die dafür notwendigen Arbeiten gemeinsam leisten, und dies natürlich im Ehrenamt.
Der Preis „Land-Heldin“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal ausgeschrieben und ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Die Hessische Landesregierung lobt diesen Preis zusammen mit dem Netzwerk „LandHessinnen“ aus, einem Netzwerk aus Frauen, die sich aus verschiedenen Institutionen und Initiativen aus Zivilgesellschaft, Kirche, Wirtschaft, Wissenschaft, Regionalentwicklung und Verwaltung in Hessen zusammengeschlossen haben. Der Preis stellt das Innovationspotential von Frauen in den ländlichen Räumen Hessens besonders heraus und soll deren Aktivitäten unterstützen.
Fotos: Ruben König