Ute Kirst, Ideengeberin und Leiterin von „Nie wieder Krieg!“, dem Mitmach-Friedensprojekt von Soroptimist International (SI) Lauterbach Vogelsberg, wurde zur Schirmherrin für das neue Projekt „Orte gelebter Demokratie“ ernannt, dem auch Kreisbeigeordneter Jens Mischak sowie Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule als Schirmherren ihren Schutz angedeihen möchten. Auch Buchhändlerin Johanna Mildner aus Alsfeld wurde als Schirmherrin berufen.
Das internationale Freundschafts- und Demokratie-Festes in Alsfeld war Start der neuen Kampagne „Orte gelebter Demokratie“, und bot damit gleichzeitig ein sehr lebendiges und gut erlebbares Bild dessen, was das neue Projekt auszeichnen soll:
Es soll zivilgesellschaftliches Engagement unterschiedlichster Menschen, Gruppierungen, Initiativen und Zusammenschlüsse honorieren, das sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzt und sich zu Vielfalt, Toleranz und Demokratie bekennt. Die Corona-Krise ist für viele Menschen mit Zukunfts- und Existenzängsten verbunden, und daher, so die Initiator*innen weiter, braucht es umso mehr den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Menschen, die das gesellschaftliche Leben mit Freiheitsdrang, Kreativität und persönlicher Energie füllen.
Mögliche „Orte gelebter Demokratie“ können sich im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens melden. Die Auszeichnung wird in Form einer Plakette verliehen.
Auch der Friedenslöwe wird (s)eine Bewerbung einreichen.
Fotos: SI/Rivinius Foto 2: Silvia Lucas vom Vogelsbergkreis (links) moderiert den Start der Kampagne mit Stephan Paule, Ute Kirst und Jens Mischak